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Besuch in der Laborschule Bielefeld

Am 12. April 2024 nahmen wir als Gründungsinitiative an einem Besuchsnachmittag in der
Laborschule teil. „Ich kenne die Laborschule zwar bereits aus einem Praktikum während meiner
Ausbildung zur Lehrerin. Dennoch war es beeindruckend zu sehen, wie nah die Laborschulpädagogik
und die Montessori-Pädagogik einander stehen“, sagt Hanna Diesel, die als Gesamtschullehrerin Teil
der Elterninitiative zur Gründung einer weiterführenden Montessori-Schule ist.

  • Gemischte Jahrgangsgruppen
  • individualisiertes Lernen
  • wertschätzendes Feedback
  • Selbstevaluation als wesentliche Form der Leistungsbewertung

Dies sind einige wichtige Grundsätze, die sich die Pädagogiken von Maria Montessori und der Laborschule teilen.

„Diese Ähnlichkeit in der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen erstaunte uns anfangs“, meint Victoria Flügge, ebenfalls Mitglied der Gründungsinitiative. „Wenn man näher darüber nachdenkt, ist es aber nicht verwunderlich, dass man
bei ähnlichen Konzepten ankommt, wenn man das Kind in den Mittelpunkt stellt.“

Immerhin habe Maria Montessori ihre Erkenntnisse aus der systematischen Beobachtung von Kindern und
Jugendlichen gewonnen. „Beeindruckt haben uns insbesondere die Fachräume, die wir an der
Laborschule besichtigen konnten“, sind sich Victoria und Hanna einig.

Von der vollausgestatten Werkstatt mit Laserdruckern, Sägen und Werkbänken, über das Nähatelier und die Schulküche mit
angeschlossener Cafeteria – in solch einer vorbereiteten Lernumgebung haben Kinder und
Jugendliche das nötige Werkzeug da, um ihre eigenen Ideen umsetzen zu können. „Und das
wünschen wir uns für unsere Schule auch.“

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